Die Pomodoro Methode ist eine metakognitive Lernstrategie für effektives Lernen. Hier gehen hoch konzentrierte Lernphase gepaart mit geplanten Pausen. Lernen mit der Pomodoro Methode gilt als hoch effizient ohne dabei Bedürfnisse zu ignorieren. Aber probiere es doch selbst einmal aus.
Benannt ist die Pomodoro Methode übrigens nach der Eieruhr (die in vielen Ländern eine Tomaten-Uhr ist). Man lernt also in Abschnitten von 25 Minuten mit Hilfe einer Eieruhr. Aber wie das genau funktioniert und ob diese Technik für dich geeignet ist, lernst du hier.
Beim Lernen mit der Pomodoro Methode beginnst du in dem du deinen Tag gut planst. Hierbei setzt du dir kleine Lernziele, die du in 25 Minuten erreichen kannst. Wichtig: setze konkrete Ziele. Je gröber und ungenauer dein Ziel ist, desto schwerer wird es.
Danach lernst du in 25 Minuten Intervallen in den Du deine kleinen Ziele "abhakst". Jede 25 Minuten werden mit einer kleinen Pause belohnt. Nach vier erfolgreichen Intervallen (insgesamt 2 Stunden) bekommst du eine große Pause. Danach kannst du das ganze Wiederholen. So kannst du deinen Lerntag planen und sowohl 2 Stunden sehr effektiv lernen oder selbst deinen ganzen Tag so einplanen.
Motivierter lernen mit kleinen Zwischenzielen
Mit der Pomodoro Technik hat man kleine Ziele, die man leichter abhaken kann. Das motiviert zum weitermachen.
Strukturiert lernen
Dadurch, dass man erst seine Zwischenziele definiert, kann man sehr strukturiert lernen. Man übt gleich Prioritäten setzen und seine Aufgaben zu teilen, was ein nützliches Tool auch fürs Berufsleben später ist.
Regelmäßige Pausen und Belohnungen
Geplante Pausen und Belohnungen steigern das Empfinden und nur wer sich gut fühlt, kann auch gut lernen.
Die Pomodoro Technik ist besonders geeignet für dich, wenn mehrere der folgenden Punkte auf dich zutreffen:
Für ideale Lernergebnisse solltest du auf einige Dinge achten bzw gut vorbereiten:
Für das Lernen mit der Pomodoro Methode brauchst du keine teuren Materialien (außer vielleicht eine Eieruhr, aber auch hierfür gibt es kostenlose Apps). Es lohnt sich also auf jeden Fall auszuprobieren.