Bei der Braindump-Methode kotzt du buchstäblich alle Gedanken auf ein Blatt Papier. Ohne Ordnung oder Struktur darfst du alles aufschreiben, was dir im Kopf umher schwirrt.
Und warum? Ähnlich wie wenn man zu viel getrunken hat und einem schwindelig wird, kann der Kopf auch von zu viel Gedanken überlastet werden. Die vielen Gedanken können Stress verursachen, verhindern, dass man einschlafen kann und selbst Panikattacken auslösen.
Eine Methode um mit dem Gedankenchaos klar zu kommen ist alles aufzuschreiben. Das entlastet das Gehirn und ist der Ansatzpunkt für mehr Klarheit und Ordnung im Kopf.
Wenn das Gefühl von Überwältigung, Ruhelosigkeit oder Stress in dir aufkommt, dann kann es ein guter Zeitpunkt für ein Braindump sein. Das geht in diesen Schritten:
Ein Braindump sollte nie zielgerichtet sein und kann jederzeit beendet werden. Du solltest dich nie gezwungen fühlen alle Schritte abzuschließen.
Die Braindump-Methode soll das Gehirn erleichtern und entlasten. Wenn du keine Lust mehr hast oder dich besser oder erschöpft fühlst, ist es ein perfekter Moment um aufzuhören.
Braindump kann sowohl präventiv - ähnlich wie ein Tagebuch - täglich in Form von z.B. einem Bullet Journal genutzt werden oder auch spontan beim Gefühl von bevorstehenden Panikattacken genutzt werden oder in Form eines Brainstormings.
Ein paar Anwendungsbeispiel im Schul- und Unialltag:
Ein Braindump ist eine Methode unter vielen, die dir helfen können etwas Ruhe und Ordnung in den Kopf zu bekommen.
Ob als tägliches Ritual oder für den Notfall: wir empfehlen die Braindump Methode einfach mal auszuprobieren.